Experimentelle Funktionen in Firefox

HTML

Layout für input type="search"

Das Layout für input type="search" wurde aktualisiert. Dies führt dazu, dass ein Suchfeld ein Löschsymbol hat, sobald jemand darin zu tippen beginnt, um andere Browser-Implementierungen zu entsprechen. (Siehe Firefox Fehler 558594 für weitere Details.)

layout.forms.input-type-search.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Passwortanzeige ein-/ausschalten

HTML-Passworteingaben (<input type="password">) enthalten ein "Auge"-Symbol, das ein- und ausgeschaltet werden kann, um den Passworttext anzuzeigen oder zu verbergen (Firefox Fehler 502258).

layout.forms.reveal-password-button.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Zeitwähler für datetime-local Eingabefeld

HTML-Datetime-local Eingabeelemente (<input type="datetime-local">) enthalten jetzt einen Zeitwähler (Firefox Fehler 1726108).

dom.forms.datetime.timepicker

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

CSS

Hex-Boxen zur Darstellung von Kontrollzeichen

Dieses Feature rendert Kontrollzeichen (Unicode-Kategorie Cc) außer Tab (U+0009), Zeilenumbruch (U+000A), Formularvorschub (U+000C), und Wagenrücklauf (U+000D) als Hex-Box, wenn sie nicht erwartet werden. (Siehe Firefox Fehler 1099557 für weitere Details.)

layout.css.control-characters.visible

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Eigenschaft initial-letter

Die initial-letter CSS-Eigenschaft ist Teil der CSS Inline Layout Spezifikation und erlaubt es Ihnen zu spezifizieren, wie herabgefallene, angehobene und versunkene Anfangsbuchstaben angezeigt werden. (Siehe Firefox Fehler 1223880 für weitere Details.)

layout.css.initial-letter.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Funktion fit-content()

Die fit-content() Funktion, wie sie für width und andere Größenangaben gilt. Diese Funktion wird bereits gut für CSS Grid Layout-Spurgrößen unterstützt. (Siehe Firefox Fehler 1312588 für weitere Details.)

layout.css.fit-content-function.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Scrollgetriebene Animationen

Früher "Scroll-verknüpfte Animationen" genannt, hängt eine scrollgetriebene Animation von der Scroll-Position einer Bildlaufleiste anstelle der Zeit oder einer anderen Dimension ab. Die scroll-timeline-name und scroll-timeline-axis Eigenschaften (und die scroll-timeline Shorthand-Eigenschaft) ermöglichen es Ihnen, zu definieren, dass eine bestimmte Bildlaufleiste in einem bestimmten benannten Container als Quelle für eine scrollgetriebene Animation verwendet werden kann. Die Scroll-Timeline kann dann mit einer Animation verbunden werden, indem die Eigenschaft animation-timeline auf den Namenwert gesetzt wird, der mit scroll-timeline-name definiert wurde.

Wenn Sie die scroll-timeline Shorthand-Eigenschaft verwenden, muss die Reihenfolge der Eigenschaftswerte scroll-timeline-name gefolgt von scroll-timeline-axis sein. Die Langhand- und Shorthand-Eigenschaften sind beide hinter der Präferenz verfügbar. Alternativ können Sie die scroll()](/de/docs/Web/CSS/Reference/Properties/animation-timeline/scroll) funktionale Notation mit animation-timeline verwenden, um anzugeben, dass eine Bildlaufleiste in einem Vorfahrenelement für die Timeline verwendet wird.

Für weitere Informationen siehe Firefox Fehler 1807685, Firefox Fehler 1804573, Firefox Fehler 1809005, Firefox Fehler 1676791, Firefox Fehler 1754897, Firefox Fehler 1817303, und Firefox Fehler 1737918.

Die timeline-scope, animation-range-start und animation-range-end Eigenschaften (und die animation-range Shorthand-Eigenschaft) werden noch nicht unterstützt. Für weitere Informationen siehe Firefox Fehler 1676779.

layout.css.scroll-driven-animations.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Medien-Feature prefers-reduced-transparency

Das CSS-Medien-Feature prefers-reduced-transparency ermöglicht es Ihnen zu erkennen, ob ein Nutzer die Einstellung aktiviert hat, um die Menge der transparenten oder durchscheinenden Schichteffekte auf ihrem Gerät zu minimieren. Siehe (Firefox Fehler 1736914) für weitere Details.

layout.css.prefers-reduced-transparency.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Medien-Feature inverted-colors

Das CSS-Medien-Feature inverted-colors ermöglicht es Ihnen zu erkennen, ob ein User-Agent oder das zugrunde liegende Betriebssystem die Farben umkehrt. Siehe (Firefox Fehler 1794628) für weitere Details.

layout.css.inverted-colors.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Benannte Ansicht-Fortschritt-Timelines-Eigenschaft

Die CSS-Eigenschaft view-timeline-name ermöglicht es Ihnen, einem bestimmten Element einen Namen zu geben, der angibt, dass sein Vorfahre-Scroller-Element die Quelle einer Ansichtsfortschritt-Timeline ist. Der Name kann dann der animation-timeline zugewiesen werden, die dann das zugehörige Element animiert, während es sich durch den sichtbaren Bereich seines Vorfahre-Scrollers bewegt. Siehe (Firefox Fehler 1737920) für weitere Details.

layout.css.scroll-driven-animations.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Anonyme Ansicht-Fortschritt-Timelines-Funktion

Die CSS-Funktion view() ermöglicht es Ihnen, anzugeben, dass die animation-timeline für ein Element eine Ansichtsfortschritt-Timeline ist, die das Element animiert, während es sich durch den sichtbaren Bereich seines Vorfahren-Scrollers bewegt. Die Funktion definiert die Achse des Elternelements, das die Timeline liefert, zusammen mit dem Inset innerhalb des sichtbaren Bereichs, bei dem die Animation beginnt und endet. Siehe (Firefox Fehler 1808410) für weitere Details.

layout.css.scroll-driven-animations.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Herstellerpräfixierte Transform-Eigenschaften

Die -moz--präfixierten CSS Transform-Eigenschaften können deaktiviert werden, indem die layout.css.prefixes.transforms-Präferenz auf false gesetzt wird. Die Absicht ist es, diese zu deaktivieren, sobald die Standard-CSS-Zoom-Eigenschaften gut unterstützt werden. (Firefox Fehler 1886134, Firefox Fehler 1855763).

Speziell wird diese Präferenz die folgenden präfixierten Eigenschaften deaktivieren:

• -moz-backface-visibility
• -moz-perspective
• -moz-perspective-origin
• -moz-transform
• -moz-transform-origin
• -moz-transform-style

layout.css.prefixes.transforms

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Funktion shape()

Die CSS-Funktion shape() ist ein <basic-shape> Datentyp, der es Ihnen ermöglicht, eine Form in den clip-path und offset-path Eigenschaften mit Hilfe eines oder mehrerer "Formenbefehle" zu definieren. Diese Befehle sind den SVG Pfadbefehlen sehr ähnlich. Die shape() Funktion ist in einigen Aspekten der path() Funktion ähnlich, aber im Gegensatz zu path(), das die SVG Pfad Syntax verwendet, verwendet shape() die Standard-CSS-Syntax. Dies ermöglicht es Ihnen, Formen einfach zu erstellen und zu bearbeiten und auch die Verwendung von CSS-Mathematikfunktionen zu ermöglichen. Für weitere Details siehe Firefox Fehler 1823463 für die shape() Unterstützung in clip-path, Firefox Fehler 1884424 für die Unterstützung in offset-path, und Firefox Fehler 1884425 für die Interpolationsunterstützung.

layout.css.basic-shape-shape.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Relative Kontrollpunkte in CSS shape() Kurvenbefehlen

Sie können <relative-control-point> Werte angeben, wenn Sie einen <curve-command> oder <smooth-command> in einer CSS shape() Funktion spezifizieren. Diese Werte ermöglichen es Ihnen, Kontrollpunkte anzugeben, die relativ zum Start- oder Endpunkt des aktuellen Befehls oder relativ zum Ursprung (oben links) des Containers positioniert sind, in dem die Form gezeichnet wird. (Firefox Fehler 1921501).

layout.css.basic-shape-shape.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Symmetric letter-spacing

Die CSS-Eigenschaft letter-spacing teilt den angegebenen Zeichenabstand nun gleichmäßig auf beiden Seiten jedes Zeichens auf. Dies unterscheidet sich vom aktuellen Verhalten, bei dem der Abstand hauptsächlich zu einer Seite hinzugefügt wird. Dieser Ansatz kann die Textabstände verbessern, insbesondere bei gemischt-gerichtetem Text. (Firefox Fehler 1891446).

layout.css.letter-spacing.model

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

calc() Farbkanalunterstützung in relativen Farben

Die CSS-Funktion calc() kann nun Farbkanäle in relativen Farben analysieren, sodass Sie Farbänderungen in verschiedenen Farbräumen oder bei Verwendung unterschiedlicher Funktionsnotationen korrekt berechnen können. Firefox Fehler 1889561.

layout.css.relative-color-syntax.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

CSS Anker-Positionierung

Das CSS Anchor Positioning Modul definiert eine Reihe von Funktionen, die es erlauben, Elemente als Anker-Elemente zu definieren, und andere Elemente relativ zu Anker-Elementen zu positionieren. Dies ermöglicht es zum Beispiel, Tooltips neben dem zugehörigen Inhalt anzuzeigen, während es durch den Ansichtsbereich scrollt, sich bei Bedarf bewegt, wenn es den Ansichtsbereich überlaufen würde, und verschwindet, wenn der Anker vom Bildschirm verschwindet. Die Funktionensammlung wird schrittweise hinter einer Präferenz eingeführt (allgemein: Firefox Fehler 1988224, position-area: Firefox Fehler 1924086, benutzerdefinierte @position-try Rückfälle: Firefox Fehler 1962598).

layout.css.anchor-positioning.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Funktion anchor-size()

Die CSS-Funktion anchor-size() ermöglicht es Ihnen, die Größe, Position und Ränder eines anker-positionierten Elements relativ zu den Dimensionen seines Anker-Elements zu setzen. (Firefox Fehler 1972610).

layout.css.anchor-positioning.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Eigenschaft position-area

Die CSS-Eigenschaft position-area ermöglicht es Ihnen, ein anker-positioniertes Element relativ zu den Rändern seines zugehörigen Anker-Elements zu positionieren, indem das positionierte Element auf einer oder mehreren Kacheln eines impliziten 3x3 Rasters platziert wird, wobei das Ankerelement die mittlere Zelle ist. (Firefox Fehler 1924086).

layout.css.anchor-positioning.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Erlauben von Pseudoelementen nach elementgestützten Pseudoelementen

Es wurde begonnen, Pseudoelemente wie ::first-letter und ::before zu ermöglichen, an elementgestützte Pseudoelemente wie ::details-content und ::file-selector-button angefügt zu werden.

Dies ermöglicht es Benutzern beispielsweise, den ersten Buchstaben des <details> Elements zu stylen, indem sie den CSS-Selektor ::details-content::first-letter verwenden, oder Inhalte vor einem <input> von type="file" mithilfe des CSS-Selektors ::file-selector-button::before hinzuzufügen.

Derzeit kann nur die Unterstützung für ::details-content::first-letter mit @supports(::details-content::first-letter) geparst werden. Das Pseudoelement ::file-selector-button ist noch nicht als elementgestütztes Pseudoelement markiert, sodass es keine Möglichkeit gibt, dies zu testen. (Firefox Fehler 1953557, Firefox Fehler 1941406).

Pseudo-Klassen :heading und :heading()

Die Pseudo-Klasse :heading ermöglicht es Ihnen, alle Überschriftselemente (<h1>-<h6>) auf einmal zu stylen, anstatt sie einzeln ansprechen zu müssen. Die funktionale Pseudo-Klasse :heading() erlaubt es Ihnen, Überschriftselemente zu stylen, die zu einer kommagetrennten Liste von Ganzzahlen passen, die die Überschriftsstufen entsprechen. (Firefox Fehler 1974386 & Firefox Fehler 1984310).

layout.css.heading-selector.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

text-decoration-trim

Die CSS-Eigenschaft text-decoration-trim ermöglicht es Ihnen, die text-decoration Start- und Endversätze zu spezifizieren, um die Länge von Textdekorationen zu verkürzen, zu verlängern oder ihre Position im Verhältnis zum Text zu verschieben (Firefox Fehler 1979915).

layout.css.text-decoration-trim.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

@custom-media At-Regel

Die @custom-media CSS-At-Regel definiert Aliase für lange oder komplexe Medienabfragen. Anstatt dieselbe festcodierte <media-query-list> in mehreren @media At-Regeln zu wiederholen, kann sie einmal in einer @custom-media At-Regel definiert und überall im Stylesheet bei Bedarf referenziert werden. (Firefox Fehler 1991105).

layout.css.custom-media.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

SVG

Keine experimentellen Funktionen in diesem Release-Zyklus.

JavaScript

CSS Modulscripte

CSS Modulscripte werden nun unterstützt, sodass ein Stylesheet als Instanz von CSSStyleSheet in ein Script geladen werden kann, indem die import Anweisung verwendet wird. Die import-Anweisung muss auch das type import-Attribut angeben und auf "css" setzen, und das Stylesheet muss mit dem Medientyp text/css bereitgestellt werden. (Firefox Fehler 1720570).

layout.css.module-scripts.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

APIs

CloseWatcher Schnittstelle

Eingebaute Webkomponenten mit "offenen" und "geschlossenen" Semantiken, wie modale Dialoge und Popovers, können mit gerätenativen Mechanismen geschlossen werden. Zum Beispiel kann man auf Android einen Dialog mit der Rücktaste schließen. Die CloseWatcher Schnittstelle ermöglicht es Entwicklern, UI-Komponenten wie benutzerdefinierte Seitenleisten zu implementieren, die ähnlich mit nativen Mechanismen geschlossen werden können. (Firefox Fehler 1888729).

dom.closewatcher.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Navigations-API

Die Navigations-API bietet die Möglichkeit, Browser-Navigationen zu initiieren, zu unterbrechen und zu verwalten. Sie kann auch die Historieneinträge einer Anwendung untersuchen. Dies ist ein Nachfolger früherer Web-Plattform-Funktionen wie der History API und window.location, die deren Schwächen behebt und speziell auf die Bedürfnisse von Single-Page-Anwendungen (SPAs) ausgerichtet ist. (Firefox Fehler 1979288).

dom.navigation.webidl.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Trusted Types API

Die Trusted Types API bietet Mechanismen, um sicherzustellen, dass Funktionen, die potenziell als Vektoren für XSS-Angriffe verwendet werden könnten, nur mit Daten aufgerufen werden können, die validiert oder bereinigt wurden. Die API ist in frühen Beta-Versionen aktiviert (Firefox Fehler 1992941).

Dies umfasst (nicht erschöpfend):

• Hinzufügen der TrustedTypePolicyFactory, TrustedTypePolicy, TrustedHTML, TrustedScript, TrustedScriptURL Schnittstellen und der trustedTypes Eigenschaft auf Window und WorkerGlobalScope.
• Aktualisierungen der Injektionseinschnittstellen, wie Element.innerHTML und document.write(), um das TrustedHTML, TrustedScript, TrustedScriptURL neben Strings zuzulassen.
• Unterstützung der require-trusted-types-for und trusted-types Direktiven, und des 'trusted-types-eval' Schlüsselworts, des Content-Security-Policy HTTP-Headers. Diese können verwendet werden, um vertrauenswürdige Typen anstelle von Strings zu erzwingen, die spezifisch erlaubten Richtlinien zu benennen und zu ermöglichen, dass eval() und ähnliche Funktionen verwendet werden können, wenn Trusted Types unterstützt und durchgesetzt werden.

dom.security.trusted_types.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

HTML Sanitizer API

Die HTML Sanitizer API ermöglicht es Entwicklern, unzuverlässige HTML-Zeichenfolgen zu bereinigen, sodass sie sicher in das DOM eines Dokuments eingefügt werden können.

dom.security.sanitizer.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Entfernung der Ereignisse beforescriptexecute und afterscriptexecute

Die nicht standardisierten Ereignisse beforescriptexecute und afterscriptexecute auf der Document Schnittstelle und afterscriptexecute und beforescriptexecute auf der Element Schnittstelle sind auf dem Weg zur Entfernung. Sie sind in Nightly deaktiviert. (Firefox Fehler 1954685).

dom.events.script_execute.enable

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Eigenschaften actions und maxActions von Benachrichtigungen

Die schreibgeschützte Eigenschaft actions und die statische schreibgeschützte Eigenschaft maxActions der Notification Schnittstelle werden in Nightly auf Desktop unterstützt. Diese enthalten die mit ServiceWorkerRegistration.showNotification() gesetzten Benachrichtigungsaktionen und die maximale Anzahl von Aktionen, die gesetzt werden können. (Firefox Fehler 1225110, Firefox Fehler 1963263).

dom.webnotifications.actions.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Grafik: Canvas, WebGL und WebGPU

WebGL: Entwurfserweiterungen

Wenn diese Präferenz aktiviert ist, sind alle WebGL-Erweiterungen, die sich derzeit im Entwurfsstatus befinden und getestet werden, zur Verwendung aktiviert. Derzeit werden von Firefox keine WebGL-Erweiterungen getestet.

WebGPU API

Die WebGPU API bietet Low-Level-Unterstützung für die Durchführung von Berechnungen und Grafikdarstellung unter Verwendung der Grafikverarbeitungseinheit (GPU) des Geräts oder Computers des Benutzers. Ab Version 142 ist es auf Windows in allen Kontexten außer Dienstarbeitern aktiviert. Für andere Plattformen ist es in Nightly aktiviert. Siehe Firefox Fehler 1602129 für unseren Fortschritt zu dieser API.

dom.webgpu.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren (aktiviert in Nightly und auf Windows in allen Versionen)

dom.webgpu.service-workers.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren (aktiviert in Nightly)

Reporting API Unterstützung für CSP-Verletzungen

Die Reporting API hat jetzt Unterstützung für das Reporting von Content Security Policy (CSP)-Verletzungen.

Report-Instanzen, die von der ReportingObserver-Schnittstelle zurückgegeben werden, können jetzt einen type-Wert von "csp-violation" und eine body-Eigenschaft haben, die eine Instanz der CSPViolationReportBody-Schnittstelle enthält. Dies ermöglicht es, CSP-Verletzungen innerhalb einer Webseite zu melden.

CSP-Verletzungsberichte können auch an entfernte Endpunkte gesendet werden, die im CSP durch die Direktive report-to namentlich angegeben sind — die Endpunktnamen und zugehörigen URLs müssen zuerst in den HTTP-Antwort-Headern Reporting-Endpoints oder Report-To definiert werden. Der Bericht ist eine Serialisierung des oben beschriebenen Report-Objekts, mit einer body-Eigenschaft, die eine Serialisierung einer CSPViolationReportBody-Instanz ist.

Dieser Verletzungsbericht ersetzt einen ähnlichen CSP-spezifischen Mechanismus zum Senden von Verletzungsberichten, der die CSP-Direktive report-uri verwendet, um die URL des Meldungsendpunkts festzulegen, und ein CSP-spezifisches JSON-Verletzungsbericht-Format hat. (Firefox Fehler 1391243).

dom.reporting.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

WebRTC und Medien

Die folgenden experimentellen Funktionen beinhalten solche, die in der WebRTC API, der Web Audio API, der Media Source Extensions API, der Encrypted Media Extensions API und der Media Capture and Streams API gefunden werden.

Asynchrones Hinzufügen und Entfernen von SourceBuffer

Dies fügt die versprechensbasierten Methoden appendBufferAsync() und removeAsync() zum Hinzufügen und Entfernen von Medienquellenpuffern zur SourceBuffer-Schnittstelle hinzu. Siehe Firefox Fehler 1280613 und Firefox Fehler 778617 für weitere Informationen.

media.mediasource.experimental.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

AVIF Konformitätsstrenge

Die Präferenz image.avif.compliance_strictness kann verwendet werden, um die Strenge zu steuern, die beim Verarbeiten von AVIF Bildern angewendet wird. Dies ermöglicht es Firefox-Benutzern, Bilder anzuzeigen, die in einigen anderen Browsern gerendert werden, auch wenn sie nicht strikt konform sind.

image.avif.compliance_strictness

Numerischer Wert, der ein Strengegrad angibt. Erlaubte Werte sind:

• 0: Lax. Akzeptiert Bilder mit Spezifikationsverletzungen in sowohl Empfehlungen (Sprache "sollte") als auch Anforderungen (Sprache "muss"), vorausgesetzt, sie können sicher oder eindeutig interpretiert werden.
• 1 (Standardwert): Gemischt. Lehnt Verletzungen von Anforderungen ("muss") ab, erlaubt jedoch Verletzungen von Empfehlungen ("sollte").
• 2: Strikt. Lehnt jegliche Verletzungen von festgelegten Anforderungen oder Empfehlungen ab.

JPEG XL Unterstützung

Firefox unterstützt JPEG XL Bilder, wenn diese Funktion aktiviert ist. Siehe Firefox Fehler 1539075 für weitere Details.

Beachten Sie, dass die Funktion wie unten gezeigt nur in Nightly-Builds verfügbar ist (unabhängig davon, ob die Präferenz gesetzt ist).

image.jxl.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

WebVR API

WebVR API (Deaktiviert)

Die veraltete WebVR API ist auf dem Weg zur Entfernung. Sie ist standardmäßig in allen Builds deaktiviert Firefox Fehler 1750902.

dom.vr.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Eigenschaften audioTracks und videoTracks von HTMLMediaElement

Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die Eigenschaften HTMLMediaElement.audioTracks und HTMLMediaElement.videoTracks zu allen HTML-Medienelementen hinzugefügt. Da Firefox jedoch derzeit keine mehreren Audio- und Videospuren unterstützt, funktionieren die häufigsten Anwendungsfälle für diese Eigenschaften nicht, sodass sie beide standardmäßig deaktiviert sind. Siehe Firefox Fehler 1057233 für weitere Details.

media.track.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

GeometryUtils Methoden: convertPointFromNode(), convertRectFromNode(), und convertQuadFromNode()

Die GeometryUtils Methoden convertPointFromNode(), convertRectFromNode(), und convertQuadFromNode() mappen den gegebenen Punkt, das Rechteck oder das Quadruple vom Node, auf dem sie aufgerufen werden, zu einem anderen Knoten. (Siehe Firefox Fehler 918189 für weitere Details.)

layout.css.convertFromNode.enable

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

GeometryUtils Methode: getBoxQuads()

Die GeometryUtils Methode getBoxQuads() gibt die CSS-Boxen für einen Node relativ zu einem anderen Knoten oder Ansichtsbereich zurück. (Siehe Firefox Fehler 917755 für weitere Details.)

layout.css.getBoxQuads.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Zahlungsanforderungs-API

Primäre Zahlungsabwicklung

Die Zahlungsanforderungs-API bietet Unterstützung für die Abwicklung webbasierter Zahlungen innerhalb von Webinhalten oder Apps. Wegen eines Bugs, der beim Testen der Benutzeroberfläche auftrat, haben wir beschlossen, die Veröffentlichung dieser API zu verschieben, während Diskussionen über mögliche Änderungen an der API stattfinden. Die Arbeit ist im Gange. (Siehe Firefox Fehler 1318984 für weitere Details.)

dom.payments.request.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

dom.payments.request.supportedRegions

Ländercodes als kommagetrennte Zulassungsliste von Regionen (z. B. US,CA).

WebShare API

Die Web Share API ermöglicht das Teilen von Dateien, URLs und anderen Daten von einer Website aus. Diese Funktion ist auf Android in allen Builds aktiviert, aber hinter einer Präferenz auf dem Desktop (sofern unten nicht anders angegeben).

dom.webshare.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Screen Orientation API

ScreenOrientation.lock()

Die Methode ScreenOrientation.lock() ermöglicht es, ein Gerät auf eine bestimmte Ausrichtung zu sperren, falls das Gerät dies unterstützt und die Browseranforderungen zum Sperren erfüllt sind. Normalerweise ist das Sperren der Ausrichtung nur auf mobilen Geräten erlaubt, wenn das Dokument im Vollbild angezeigt wird. Siehe Firefox Fehler 1697647 für weitere Details.

dom.screenorientation.allow-lock

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Notifications API

Benachrichtigungen haben die requireInteraction Eigenschaft standardmäßig auf Windows-Systemen und in der Nightly-Version auf true gesetzt (Firefox Fehler 1794475).

dom.webnotifications.requireinteraction.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Sicherheit und Datenschutz

Unsichere Seitenkennzeichnung

Die beiden security.insecure_connection_text_* Präferenzen fügen im Adressfeld neben dem traditionellen Schlosssymbol ein "Nicht sicher"-Textlabel hinzu, wenn eine Seite unsicher geladen wird (das heißt, mit HTTP statt HTTPS). Die Präferenz browser.urlbar.trimHttps kürzt das https: Präfix von Adressfeld-URLs. Siehe Firefox Fehler 1853418 für weitere Details.

security.insecure_connection_text.enabled

Setzen Sie auf true, um das Textlabel für den normalen Browsing-Modus zu aktivieren.

security.insecure_connection_text.pbmode.enabled

Setzen Sie auf true, um das Textlabel für den privaten Browsing-Modus zu aktivieren.

browser.urlbar.trimHttps

Setzen Sie auf true, um das https: Präfix von Adressfeld-URLs zu kürzen.

Berechtigungspolitik / Feature-Policy

Berechtigungspolitik erlaubt es Webentwicklern, bestimmte Features und APIs im Browser selektiv zu aktivieren, zu deaktivieren oder deren Verhalten zu modifizieren. Es ist ähnlich wie CSP, steuert aber Features anstelle von Sicherheitsverhalten. In Firefox wird dies als Feature Policy implementiert, der Name, der in einer früheren Version der Spezifikation verwendet wurde.

Beachten Sie, dass unterstützte Richtlinien über das allow Attribut auf <iframe> Elementen auch dann gesetzt werden können, wenn die Benutzerpräferenz nicht gesetzt ist.

dom.security.featurePolicy.header.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Datenschutzfreundliche Attributions-API (PPA)

Die PPA API bietet eine Alternative zum Benutzer-Tracking für die Werbeattribution, indem das neue navigator.privateAttribution Objekt mit saveImpression() und measureConversion() Methoden verwendet wird. Lesen Sie mehr über PPA im ursprünglichen Erklärungsdokument und der vorgeschlagenen Spezifikation. Dieses Experiment kann für Websites über Origin Trial oder im Browser durch Setzen der Präferenz auf 1 aktiviert werden. (Firefox Fehler 1900929).

dom.origin-trials.private-attribution.state

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

HTTP

Integritätspolitik für Stylesheet-Ressourcen

Die Integrity-Policy und Integrity-Policy-Report-Only HTTP-Header werden nun für Stilressourcen unterstützt. Sie ermöglichen es Websites, entweder Subresource-Integritätsgarantien für Styles durchzusetzen oder nur Verstöße gegen die Richtlinie zu melden. Beachten Sie, dass Firefox Meldeendpunkte ignoriert und Verstöße in der Entwicklerkonsole protokolliert. Wenn Integrity-Policy verwendet wird, blockiert der Browser das Laden von Styles, die in einem <link> Element mit rel="stylesheet" referenziert werden, die entweder das integrity Attribut fehlen oder einen Integritätshash haben, der nicht mit der Ressource auf dem Server übereinstimmt. (Firefox Fehler 1976656).

security.integrity_policy.stylesheet.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Speicherkontroll-Header

Die Sec-Fetch-Storage-Access und Activate-Storage-Access HTTP-Header werden nun unterstützt, wodurch ein effizienterer Arbeitsablauf der Storage Access API ermöglicht wird. (Firefox Fehler 1991688).

Im ausschließlich JavaScript-basierten Workflow muss eine Drittanbieter-Ressource angefordert und geladen werden, um eine Speicherzugriffserlaubnis für einen bestimmten Kontext (wie eine neue Browser-Registerkarte) zu aktivieren. Dies ist erforderlich, selbst wenn die Erlaubnis bereits erteilt wurde. Die Speicherzugriffsheader ermöglichen es dem Browser, den Berechtigungsstatus für den bestimmten Kontext anzukündigen, sodass der Server die Aktivierung einer bereits erteilten Erlaubnis anfordern kann. Dies vermeidet den Overhead des unnötigen Abrufs und Ladens der Ressource.

dom.storage_access.headers.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Idempotency-Key

Der Idempotency-Key HTTP-Anforderungsheader kann von Website-Client-Code verwendet werden, um POST oder PATCH-Anforderungen idempotent zu machen, wenn er mit einem Server verwendet wird, der dies unterstützt. Die Spezifikation gibt an, dass der Server dokumentieren und ankündigen sollte, welche Endpunkte diesen Header erfordern, das Format des Schlüssels und die erwarteten Fehlerantworten.

Firefox fügt den Header automatisch mit einem eindeutigen Schlüssel für jede neue POST-Anforderung hinzu, wenn er nicht bereits vom Seiten-Client-Seiten-Code hinzugefügt wurde. Dies vereinfacht den erforderlichen Client-Seiten-Code, um mit Servern zu arbeiten, die die Funktion unterstützen.

(Firefox Fehler 1830022).

network.http.idempotencyKey.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Accept-Header mit MIME-Typ image/jxl

Der HTTP-Header Accept in Standardanforderungen und Bildanforderungen kann über eine Präferenz konfiguriert werden, um die Unterstützung für den MIME-Typ image/jxl anzuzeigen.

image.jxl.enabled

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

SameSite=Lax standardmäßig

SameSite-Cookies haben einen Standardwert von Lax. Bei dieser Einstellung werden Cookies nur gesendet, wenn ein Benutzer zur Ursprungsseite navigiert, nicht für subdomänenübergreifende Anfragen, um Bilder oder Frames auf einer Drittanbieter-Website zu laden und so weiter. Für weitere Details siehe Firefox Fehler 1617609.

network.cookie.sameSite.laxByDefault

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Access-Control-Allow-Headers-Wildcard umfasst nicht Authorization

Der Access-Control-Allow-Headers ist ein Antwortheader auf eine CORS-Vorab-Anfrage, der anzeigt, welche Anforderungsheader in die endgültige Anforderung aufgenommen werden dürfen. Die Antwortdirektive kann ein Wildcard (*) enthalten, das anzeigt, dass die endgültige Anforderung alle Header außer dem Authorization-Header enthalten darf.

Standardmäßig fügt Firefox den Authorization-Header in die endgültige Anforderung ein, nachdem er eine Antwort mit Access-Control-Allow-Headers: * erhalten hat. Setzen Sie die Präferenz auf false, um sicherzustellen, dass Firefox den Authorization-Header nicht einfügt. Für weitere Details siehe Firefox Fehler 1687364.

network.cors_preflight.authorization_covered_by_wildcard

Setzen Sie auf true, um zu aktivieren.

Entwicklertools

Die Entwickler-Tools von Mozilla entwickeln sich ständig weiter. Wir experimentieren mit neuen Ideen, fügen neue Funktionen hinzu und testen sie auf den Kanälen Nightly und Developer Edition, bevor sie zur Beta und Veröffentlichung gehen. Die unten stehenden Funktionen sind die aktuelle Ausgabe experimenteller Entwickler-Tool-Funktionen.

Keine experimentellen Funktionen in diesem Release-Zyklus.

Siehe auch

• Firefox Entwickler-Veröffentlichungshinweise
• Firefox Nightly
• Firefox Developer Edition